Sohn nach blutiger Attacke in Anstalt
Ein psychiatrischer Sachverständiger stellte fest, dass der 25-Jährige an einer Form von Schizophrenie leiden soll. In diesem Fall wird laut Polizei nicht von einem „Täter“ sondern von einem „Betroffenen“ gesprochen.
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Der Streit zwischen Vater und Sohn geriet am Freitag in Faak am See (Gemeinde Finkenstein) außer Kontrolle. Der 25-Jährige schlug seinem Vater mit einem Bild auf den Kopf und fügte ihm mit einem Messer Stichverletzungen im Halsbereich zu. Dann zerschlug der aufgebrachte Mann eine leere Weinflasche am Kopf seines Opfers und stach mit dem abgebrochenen Flaschenhals mehrmals gegen dessen Gesicht.
Opfer konnte blutüberströmt flüchen
Der 60-Jährige schaffte es schließlich zu flüchten. Die bereits durch die Nachbarn verständigte Polizeistreife konnte das stark blutende Opfer vor dem Mehrparteienwohnhaus antreffen. Nach der Erstversorgung durch die Beamten wurde er mit der Rettung in das LKH Villach gebracht. Der Sohn, er ist gerichtlich unbescholten, konnte in der Wohnung festgenommen werden und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht.
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25-Jähriger zeigte sich in Verhör geständig
In einem ersten Verhör zeigte sich der Mann geständig. Warum er seinen Vater attackiert hat, ist noch unbekannt. Laut Staatsanwalt Christian Pirker befindet sich der 60-jährige außer Lebensgefahr. Der Tathergang wird von einem Sachverständigen rekonstruiert.
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