GTI Treffen: Über 120.000 Besucher erwartet

Bis Sonntag lockt das offizielle GTI Treffen wieder mehr als 120.000 Autofans an. Das bedeutet Großeinsatz für Rettung und Polizei. Christi Himmelfahrt ist erfahrungsgemäß der besucherstärkste Tag. Auch Vertreter des VW-Vorstands waren am Donnerstag mit dabei.

Welcome home, so lautet das Motto des 36. GTI-Treffens in Reifnitz. Seit Mittwoch ist die Veranstaltung offiziell eröffnet. Viele Autofans sind bereits seit Wochen immer wieder am Wörthersee oder Faaker See. Donnerstagnachmittag war der Ort nur noch im Schritttempo passierbar. Überall waren viele getunte Fahrzeuge und stolze Besitzer zu sehen. Neben den Automarken sind beim Treffen viele internationale Unternehmen für Autozubehör vertreten. Sie wollen sich die ausgabefreudigen Autofans nicht entgehen lassen.

GTI Treffen Autos Besucher Polizei

ORF

Tourismus lebt wochenlang davon

Für den Ort Reifnitz wurde die Veranstatlung inzwischen überlebensnotwenig, Tourismusbetriebe und Gastronomie machen in diesen Tagen den Hauptumsatz des Jahres. „Wir haben jetzt schon 20 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr. Wenn das Wetter weiterhin so schön ist rechne ich mit einer Zahl von bis zu 150.000 Besuchern. Das bedeutet für die Gastronomie drei Wochen durchgehenden Profit", so der Reifnitzer Bürgermeister Markus Perdacher.

GTI Treffen Autos Besucher Polizei

ORF

Das GTI-Treffen bedeutet aber auch Großeinsatz für Rettung und Polizei. Die Exekutive muss extra dafür Personal aus anderen Bundesländern abziehen. Die größere Herausforderung ist allerdings die Zeit davor.

GTI Treffen Autos Besucher Polizei

ORF

Vortreffen Herausforderung

„Das Vortreffen ist für und wirklich eine besondere Herausforderung, weil es nicht organisiert ist und die Menschen einfach da sind, wann sie das wollen, das können wir also nicht steuern. Das Treffen selbst sei dann ‚business as usual‘", so Polizeisprecher Rainer Dionisio.

GTI Treffen Autos Besucher Polizei

ORF

Noch bis Sonntag sind die aufgemotzten Fahrzeuge in Kärnten unterwegs, bis sie dann wiederkommen, zu dem schon angekündigten „Nachtreffen“ im September.