Großbrand bei Erik Schinegger
Kurz nach 10.00 Uhr heulten in St. Urban (Bezirk Feldkirchen) die Sirenen. Ein Wirtschaftsgebäude, das zum Anwesen Schineggers gehört, stand im Vollbrand. Die Rauchwolke war von Weitem zu sehen. Mehrere Feuerwehren standen im Einsatz.
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Das Wirtschaftsgebäude diente unter anderem als Lager für die Geräte und Utensilien der Skischule, die Schinegger leitet. „Die Saison ist ja gerade erst zu Ende gegangen und wir haben jetzt alles eingelagert. Ich weiß nicht, warum gerade mir das passiert“, sagte Schinegger.
Erik Schinegger im Interview:
„Ich bin sofort in die Schlapfen geschlüpft und sofort hergerannt...“ erzählt Erik Schinegger im ORF-Interview.
Ein Neffe von ihm hatte das Feuer bemerkt und Alarm geschlagen. „Es dürfte eine Explosion gegeben haben“, so Schinegger. Die Brandursache sei aber noch völlig unklar. Schinegger selbst versuchte noch, einen Wagen aus dem Stall zu bringen, „aber da sind schon die Ziegeln vom Dach gefallen.“
ORF
Der Brand war laut Feuerwehrkommandant Friedrich Nusser zu Mittag unter Kontrolle. „Drei Nebengebäude waren von den Flammen bedroht, wir konnten aber ein Übergreifen verhindern“, so Nusser. Verbrannt sind nach ersten Schätzungen mindestens 60 Paar Ski, 40 Paar Skischuhe, das Auto von Schinegger, und die vielen Figuren der Skischule von der Simonhöhe und die Waggons seines Skizuges. Der Schaden wird auf 150.000 Euro geschätzt.
Privat/Karl Schermanz
Derzeit wird gerade ein Kinofilm über das bewegte Leben des Ex-Skirennläufers in Kärnten gedreht, mehr dazu in Dreharbeiten zu Schinegger-Film angelaufen. „Ich war gerade so in Hochstimmung und jetzt das“, so Schinegger. „Aber gut, mein Leben ist halt eine Hoch- und Tiefschaubahn.“ Der Schaden sei durch eine Versicherung gedeckt, so Schinegger. Zunächst sei aber wichtig, dass nicht noch mehr passiert.
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