„Rumpelpiste“ Villacher Straße wird saniert

Schlaglöcher, Bodenwellen und Spurrinnen - die Villacher Straße in Klagenfurt ist für Autofahrer seit Jahren ein Ärgernis. Trotz Sparkurses soll ab Herbst mit der drei Millionen Euro teuren Sanierung begonnen werden.

Nun wird es ernst mit dem Bauvorhaben Villacher Straße. Die Stützmauern entlang des Lendkanals werden bereits um 500.000 Euro saniert. Im Herbst soll dann auch auf der Straße selbst gebaut werden.

Sanierungsbedürftige Villacher Straße

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Die Villacher Straße, ein „Fleckerlteppich“ aus Asphalt.

Baubeginn im Herbst 2016

Straßenbaureferent Gerhard Köfer (Team Kärnten-Stronach)j sagte: „Wir befinden uns im Zeitplan, momentan läuft die wasserrechtliche Bewilligung bis Ende Mai, dann läuft die Ausschreibung bis Ende Juni. Unser Ziel ist es, bis Herbst 2016 mit dem Bauen zu beginnen.“

Über Sanierung wurde jahrelang diskutiert

Derzeit zeigt sich die Villacher Straße noch voller Unebenheiten und brüchiger Stellen. Rund 20.000 Autos fahren täglich über die desolate Fahrbahn. Jahrelang wurde über eine Sanierung diskutiert, umgesetzt wurden die Pläne jedoch nicht.

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Verärgerte Autofahrer

Die „Rumpelpiste“ Villacher Straße ist seit Jahren ein Ärgernis für Autofahrer und Anrainer.

Bei einem Lokalaugenschein des ORF sprachen viele Autofahrer von einer „Rumpelpiste“, die alles andere als „stoßdämpferfreundlich“ sei. Es gebe sogar noch viel schlimmere Straßen in Klagenfurt, wie die Flatschacher Straße, sagte eine Autofahrerin. Eine Anrainerin klagt über den zusätzlichen Lärm, den die Autos durch die schlechte Straße machen.

Sanierungsbedürftige Villacher Straße

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Auch der Elisabethsteig sieht nicht viel besser aus.

Land Kärnten trägt 75 Prozent der Kosten

Die Bauarbeiten werden ein Jahr dauern, die Kosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro, wovon 75 Prozent vom Land Kärnten getragen werden, da die Villacher Straße eine Landesstraße ist. Die Stadt Klagenfurt finanziert die restlichen 25 Prozent.

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