Hypo-Logo von Dach abmontiert
Tag und Nacht hatte sich das mehrere Tonnen schwere, sechs Meter breite weiß-blaue Logo auf dem Dach des 1999 eröffneten Gebäudes gedreht, nächtens angestrahlt von einem eigens dafür installierten Scheinwerfer.
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Gebäude wird verkauft
Die Heta hat ihre Zentrale noch in dem vom US-Stararchitekten Thom Mayne entworfenen Gebäude, das bis 2020 zum Verkauf steht. Es wurde noch nicht bewertet, es gebe bereits Interessenten, hieß es aus der Presseabteilung.
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Am Mittwoch wurde das Logo entfernt, weil einige Instandhaltungsarbeiten an der Fassade zu erledigen waren. Das Logo werde nicht mehr benötigt. Wie viel das Gebäude kosten soll, ist nicht bekannt. In einem bereits im Sommer zur Veräußerung angebotenen Immobilienpaket ist die Zentrale nicht inkludiert.
ORF/Lisa Natmessnig
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Suche nach Standort für Skulptur
Offen ist auch, was mit der teuren Skulptur vor dem Gebäude passieren soll. 2003 hatte der damalige Hypo-Vorstandschef Wolfgang Kulterer das Werk des Bildhauers Bruno Gironcoli gemeinsam mit dem damaligen Landeshauptmann Jörg Haider (FPÖ/BZÖ) feierlich enthüllt.
Die Bank habe es als „kunst- und gesellschaftspolitische Notwendigkeit gesehen“, das Kunstwerk anzukaufen, meinte Kulterer damals. Den Kaufpreis nannte er nicht, kolportiert wurde eine Summe von 200.000 Euro.