Planetarium vor Neueröffnung

Mit Beginn der Osterferien wird das Planetarium in Klagenfurt nach dem Umbau wieder eröffnet. Nach dem Konkurs 2014 investierten die neuen Betreiber 500.000 Euro in die Technik. Es sei nun die modernste Anlage Europas.

Adolf Krumpl, der das Planetarium gemeinsam mit Raimund Stani übernahm, zeigte sich vom Erfolg überzeugt: „Wir haben auf Grund der Zahlen von 2014 einen Businessplan erstellt. Wir hatten in vier Monaten 23.000 Besucher. Wir rechnen mit einer durchschnittlichen Frequenz von 40.000 bis 45.000 Besuchern.“ Dies seien laut Krumpl realistische Zahlen auf Grund der Werte, die aus den letzten zehn bis 15 Jahren vorlagen.

Planetarium Klagenfurt pleite Insolvenz

Planetarium Klagenfurt

Gleich anschließend an das Planetarium liegt Minimundus, ebenfalls in der Nähe der Reptilienzoo Happ.

Miete ein Euro

Krumpl sagte, man habe auf Basis des Businessplan eine Kooperation über zehn Jahre abgeschlossen: „Die Miete beträgt einen Euro, wobei wir die laufende Instandhaltung, was das Innenleben betrifft, über zehn Jahre verpflichtend übernommen haben.“ Die Zusammenarbeit mit der Astronomischen Vereinigung und dem Obmann, Bernd Warmuth, laufe sehr gut. „Wir sind beide bestrebt, das Planetarium am Leben zu erhalten“, so Krumpl.

Eröffnet wurde das Planetarium 1977, es ist das einzige privat geführte Europas. Der Bau gehört der Astronomischen Vereinigung Kärntens, einem gemeinnützigen Verein, der auch die Sternwarten am Kreuzbergl und auf der Gerlitzen betreibt.

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