Banküberfall: Täter drohte mit Bombe

Auf die Filiale der BKS-Bank am St. Veiter Ring in Klagenfurt ist am Montagnachmittag ein Überfall verübt worden. Der unmaskierte Räuber schrie „Überfall, Bombe, Geld schnell“. Er flüchtete in einem Stadtwerke-Bus mit seiner Beute.

Der mutmaßliche Täter stürmte kurz vor 14.00 Uhr alleine die BKS-Bankfiliale am St. Veiter Ring, in dem im Obergeschoß auch die Zentrale der BKS untergebracht ist. Der Täter bedrohte eine anwesende 40 Jahre alte Kundin, deren Sohn im Foyer saß. Einer der drei Angestellten, ein 57 Jahre alter Mann, händigte dem Täter daraufhin Bargeld in unbekannter Höhe aus. Der Mann stieg bei der Flucht in einen Stadtwerke-Bus in Richtung Feschnig.

Auffallend rote Schuhbänder

Laut Personenbeschreibung ist der Räuber etwa 1,90 Meter groß, er trug bei dem Überfall eine graue Hose, einen hellen Anorak sowie eine Schildkappe und hatte den Mantelkragen aufgestellt. Auffallend waren laut Polizei seine roten Schuhbänder.

Kundin festgehalten

Laut Gottlieb Türk von der Polizei hatte der Mann aber offenbar keine Waffe bei sich: „Er hat in der Filiale eine Kundin mit dem festgehalten und wollte so Druck ausüben, mit den Worten `Überfall - Bombe, Bombe, Geld, schnell!` In der Hand hielt er dabei einen Gegenstand, es war offenbar ein Handy.“

BKS

ORF/Hofmeister

Kriminalisten bei der Spurensuche in der BKS-Filiale in Klagenfurt

Eine Alarmfahndung blieb bisher erfolglos. Die Kundin und der Bankmitarbeiter blieben unverletzt, erlitten aber einen Schock.

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