Ski-Weltcup dürfte gesichert sein
Passend zur Schnee-Inspektion durch den internationalen Skiverband FIS begann es zu schneien. Was vor wenigen Tagen wegen der zu hohen Temperaturen noch fast unmöglich schien, nimmt jetzt Dank der Kälte in Verbindung mit der Produktion von Kunstschnee immer mehr Gestalt an. Auch der slowenische FIS-Delegierte Gorazd Bedrec zeigte sich zufrieden: „Ich kann nur sagen, dass ich überrascht bin, dass es soviel Schnee gibt. Das Wetter war bisher nicht gut, aber man hat viel beschneit. Die erste Hälfte hat fast 100 Prozent genug Schnee, in der Mitte fehlen noch 50 Prozent, im untersten Teil noch 70 Prozent.“
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Start nach oben verlegt
Der Start wird im Vergleich zum letzten Rennen 2012 um etwa 30 Höhenmeter nach oben verlegt, die Piste dadurch um 200 Meter länger, so Peter Pertl vom Organisationskomitee: „Im Startbereich, den wir nach oben verlegt haben, fahren die Damen mit mehr Geschwindigkeit über die Kante in den Klammerstich hinein.“
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Die Veranstaltung mit den beiden Rennen und Rahmen-Events hat ein Budget von etwa 1,5 Mio. Euro. Getragen wird diese Summe von der ÖSV-Veranstaltungsgesellschaft ASVG, der Kärnten-Werbung sowie der Gemeinde Bad Kleinkirchheim. Bei Temperaturen von bis zu minus 15 Grad in der Nacht dürfte die Produktion des mechanischen Schnees bis Dienstag abgeschlossen sein, danach folgt die Präparierung.
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Präparation der Strecke beginnt
Etwa 125 Kanonen und Lanzen sowie etwa 20 cm Naturschnee sollen für perfekte Verhältnisse sorgen, so Pertl: „Wir werden mit der Grundpräparation beginnen und wo noch Schnee fehlt ausbessern. Es sollte 90 Prozent des Schnees vorhanden sein. Am Dienstag werden wir den Klammerstich in Angriff nehmen, am 2.1. ist das Einchecken der Helfer und Mitarbeiter und am 3. Jänner fangen wir an, die Streckenbauten zu errichten.“ Bis 6. Jänner will man fertig sein und noch zwei Tage Reserve haben. Für die Renntage erwarten die Veranstalter zwischen 6.000 und 8.000 Zuschauer