Dreifache Mutter tödlich verunglückt
In der Nacht schlug der Mann der Frau Alarm, weil seine Frau von einer Veranstaltung nicht nach Hause kam. Alpinpolizisten, Bergretter und Feuerwehr machten sich sofort auf die Suche und fanden den Wagen rasch auf einem Forstweg. Die Frau befand sich allerdings nicht in dem Auto. Bis 3.00 Uhr wurde nach der Vermissten gesucht, dann musste die Suche in dem unwegsamen und sehr steilen Gelände abgebrochen werden. Bereits um 7.00 Uhr setzten Alpinpolizisten und Bergretter mit Steigeisen die Suche fort.
Polizei
Am Nachhauseweg verirrt
Am späten Mittwochvormittag konnte die Frau nur noch tot aufgefunden werden. Vermutlich verfuhr sie sich in der Dunkelheit auf dem Nachhauseweg in einem Graben, verlor die Orientierung und wollte dann zu Fuß weiter. Die Frau dürfte in dem steilen Gelände dann 150 bis 200 Meter abgestürzt sein, sagt Alpinpolizist Walter Wucherer. Die 42-Jährige hinterlässt einen Mann und drei Kinder. Das Kriseninterventionszentrum des Roten Kreuz kümmert sich um die Familie.
Ein Problem bei der Suche nach der Frau war die schlechte Telefon- und Funkverbindung in dem Gebiet. Der Polizeihubschrauber konnte wegen des dichten Nebels in Klagenfurt nicht starten.
Links:
- Dobratsch: Verirrter Tourengeher geborgen (kaernten.ORF.at, 24.1.2013)
- Treffen: Vermisste wohlbehalten gefunden (kaernten.ORF.at, 27.10.2013)
- Heiligenblut: Vermisster tot aufgefunden (kaernten.ORF.at, 9.9.2013)