Pyramidenkogel: Eröffnungsdatum geheim
Der Pyramidenkogelturm ist der weltweit höchste Aussichtsturm aus Holz. Mitte Juni wird er offiziell eröffnet und einen Tag später soll die Freigabe für die Öffentlichkeit erfolgen. Da es schon zahlreiche Anfragen auch aus dem Ausland gibt, wann der Turm nun fertig sei, befürchtet man, dass der Ansturm nicht zu bewältigen sei. Daher soll das tatsächliche Eröffnungsdatum erste einige Tage zuvor bekannt gegeben werden.
Rudi Schneeberger – ViewCopter
In den kommenden Wochen wird auf und um den 100 Meter hohen Turm noch intensiv gearbeitet. Auf dem Turm selbst werden derzeit die Bodenverlegungen auf den Aussichtsplattformen und in der „Sky Box“, sowie Elektro- und Beleuchtungsinstallationen und die Montage der Sprinkleranlage durchgeführt, meldet der Presse Service Süd.
100 Meter bis zur Spitze
Der eigentliche Baukörper ist 67 Meter hoch, darauf wurde der Turmkopf mit den zwei höchsten Besucherebenen und der „Sky Box“ aufgesetzt, in der künftig Veranstaltungen stattfinden werden. Die höchste Besucherplattform befindet sich auf knapp 71 Metern. Mit der 18 Meter langen Antennenspitze misst das Bauwerk exakt 100 Meter. Der alte Turm maß 54 Meter.
Rundumblick auch im Lift
Im Basisgebäude rings um den Turm werden Shop, Restaurant, Küche, Mitarbeiterräume und Toiletten fertiggestellt. Auch die Parkplätze rund um den Turm werden fertiggestellt. Die Spiralform des Turmes ermöglicht den Besuchern beim Treppenaufstieg und auf den Aussichtsebenen einen imposanten 360-Grad-Ausblick auf die Seen- und Berglandschaft. Der transparente Panoramalift mit Platz für 20 Besucher bietet ebenso einen freien Rundumblick und führt bis in 70 Meter Höhe.
120 Meter lange Rutsche
Eine besondere Attraktion des neuen Turms ist die höchste Gebäuderutsche Europas, die fast 52 Meter in die Tiefe geht. Mit einer Neigung von 25 Grad ergibt sich auf einer Länge von 120 Metern eine Rutschdauer von 15 bis 18 Sekunden, es werden Geschwindigkeiten von bis zu 30 Stundenkilometern erreicht.
Links:
Pyramidenkogel: Sperre für „Bautouristen“ (kaernten.ORF.at; 6.5.2013)