GriffnerHaus liefert erste Häuser aus
Nach mehr als sechsmonatiger Pause wird in der Firma GriffnerHaus wieder produziert. 100 der 240 Mitarbeiter haben die neuen Eigentümer übernommen. Derzeit werden pro Woche zwei Fertigteilhäuser produziert und ausgeliefert. Am Montag wurden die ersten beiden Häuser nach dem Konkurs im Jänner ausgeliefert – nach Baden bei Wien und Treviso (Italien).
Die Auftragslage sei gut, sagt Stefan Jausz, einer der beiden neuen Geschäftsführer von GriffnerHaus. In den nächsten Wochen werde man nun die Aufträge abarbeiten. Pro Jahr möchte man bei GriffnerHaus künftig 100 bis 150 Fertigteilhäuser produzieren. „Ein Haus - ein Mitarbeiter“, lautet die Formel in der Branche.
Preissenkung und Kärnten-Bonus
Und auch bei den Preisen will man sich anpassen, meint Georg Niedersüß, der zweite Geschäftsführer bei Griffner. In Österreich ist jedes fünfte Haus ein Fertigteilhaus, die Nachfrage ist also gegeben. Mit einer Preissenkung von fünf bis zehn Prozent will sich GriffnerHaus neu gegenüber der Konkurrenz behaupten.
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Weil sich das Kärntner-Fertigteilhaus bislang hierzulande nur schleppend verkauft hat, erhalten heimischen Häuslbauern derzeit einen Kärnten-Bonus von 5.000 Euro auf jedes der angebotenen Modelle.
Bewährte und neue Modelle
Den erfolgreichen Neustart will das Unternehmen durch eine effiziente Planung schaffen. Auch in Zukunft soll die bewährte Modellpalette bestehen bleiben, ergänzt durch neue Modelle. Künftig soll es von GriffnerHaus auch Bungalows und Almhäuser geben. Was auch immer, man produziere weiterhin ausschließlich hochwertige Holzhäuser, sagt Niedersüß.