Kleinstparteien im Endspurt vor der Wahl
Die Kleinstparteien begehen ihr Wahlkampffinale vor der Landtagswahl am 3. März sehr unterschiedlich.
Piratenpartei ruft im Netz zur Wahl auf
Die Piraten verzichten generell auf eine Abschlusskundgebung, gab deren Spitzenkandidat Günter Klaus Egger bekannt: „Im Großen und Ganzen sind wir eine Internetpartei. Wir bewegen uns natürlich im Internet und schauen, dass wir da noch mit gezielten Informationen den Wähler dazu bewegen können, am 3. März zur Wahl zur gehen.“
ASOK übergibt „Paket der Schulden“
Auf große Abschlusskundgebungen verzichtet auch die ASOK, Allianz Soziales Kärnten. Hier wird es nur in kleinem Rahmen ein Wahlkampffinale geben. Zuvor sei der noch amtierenden Landesregierung bereits ein sogenanntes „Paket der Schulden“ übergeben worden, sagte Spitzenkandidat Gerald Murer.
Bei diesem „Paket der Schulden“ gehe es darum, dass die Kärntner mit Hyposkandal, Seebühne und Wörthersee Stadion belastet worden sind. „Die Allianz Soziales Kärnten möchte smybolisch damit ausdrücken, dass wir ‚Nein sagen‘ zu diesem Paket. Das Paket wird nicht angenommen, es kommt zurück an die Schuldigen“, erklärte er.
LPÖ wirbt in Terra Mystica
Etwas größer fällt die Abschlussveranstaltung der LPÖ, der Lebenswerten Partei Österreichs, aus. Spitzenkandidatin Christa Köfler zur Veranstaltung in der Terra Mystica in Bad Bleiberg: „Wir vertreten ja Werte und das Symbolische der Terra Mystica spiegelt sich auch in den Werten der LPÖ. Deswegen haben wir die Kulisse der Terra Mystica gewählt.“
Die Partei will bis Sonntag noch versuchen, möglichst viele Menschen zum Wählen zu animieren. Denn dies sei ganz wichtig, wenn man in diesem Land etwas verändern möchte, sagte die Spitzenkandidatin. Jeder solle „die Chance nutzen“ um wählen zu gehen.
Liste Stark gibt keine Informationen
Keine Informationen über etwaige Wahlkampf-Schlussveranstaltungen gab es von der Liste Stark.