FPÖ-Landeschef auf der FPK-Wahlliste

Die FPK hat am Dienstag ihre Kandidatenliste für die Landtagswahl am 3. März vorgestellt. Die Partei setzt überwiegend auf bekannte Gesichter. ein Neuzugang ist FPÖ-Landeschef Christian Leyroutz, er bekommt einen aussichtsreichen Platz auf der FPK-Liste.

Christian Leyroutz, der geschäftsführende Parteiobmann der Kärntner FPÖ, ist wohl der bekannteste Neuzugang auf der FPK-Liste. Der Klagenfurter Rechtsanwalt kandidiert sowohl auf der Landesliste an wählbarer Stelle, als auch auf der Bezirksliste Klagenfurt. Das beweise, dass die Freiheitlichen in Kärnten wieder geeint sind, sagte Parteichef Kurt Scheuch am Dienstag.

Viele bekannte Gesichter

Ansonsten finden sich zumindest im ersten Drittel der Landesliste ausschließlich bekannte Gesichter. Spitzenkandidat ist Landeshauptmann Gerhard Dörfler, ihm folgen Parteichef Scheuch und die Regierungsmitglieder Harald Dobernig und Christian Ragger. Mit Wilma Warmuth, Jutta Arztmann und Mares Rossmann befinden sich auch drei Frauen unter den ersten zehn Kandidaten der Landesliste, sie waren auch schon bisher im Landtag vertreten. Dazu kommt noch eine Reihe von Bürgermeistern aus den einzelnen Regionen Kärntens.

Scheuch: „Eine bunte Mischung“

Die Kandidatenliste sei eine bewährte Mischung, sagte Scheuch. Die Kandidaten kämen „aus allen Landesteilen, aus allen Berufsgruppen und allen Altersgruppen.“ Die „bunte Mischung“ zeichne große Heimatliebe aus.

Auf den Wahlkreislisten finden sich die Namen weiterer bisheriger Landtagsabgeordneter und der Regierungsmitglieder. Im Wahlkreis 1 (Bezirke Klagenfurt-Stadt und -Land) führt Dobernig die Liste an. Zweiter ist Klubobmann Gernot Darmann. Spitzenkandidat im Wahlkreis 2 (Bezirke St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg) ist Ragger. Nummer zwei ist die Abgeordnete Wilma Warmuth.

Wahlkreis 3 (Bezirke Villach-Stadt und -Land) führt der Abgeordnete Hannes Anton an. Auf Platz zwei folgt sein Kollege Roland Zellot. Dörfler ist neben der Landesliste auch Spitzenkandidat im Wahlkreis 4 (Bezirke Hermagor, Spittal und Feldkirchen), gefolgt von Parteichef Kurt Scheuch.

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