Einspielerpreis für Bischof Alois Schwarz

Der Bischof der Diözese Gurk-Klagenfurt, Alois Schwarz, wird am 22. November vom Christlichen Kulturverband und dem Rat der Kärntner Slowenen mit dem Einspielerpreis ausgezeichnet. Er wird damit als Brückenbauer zwischen den Volksgruppen gewürdigt.

Die Ehrung wird Schwarz als Vertreter der Katholischen Kirche in Kärnten für dessen „Bemühen als Brückenbauer zwischen den beiden Volksgruppen in Kärnten und für seinen ehrlichen und aufrichtigen Dialog mit der slowenischen Volksgruppe“ zuteil, wie es in einer Aussendung am Freitag hieß.

Mit dem Einspielerpreis werden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wissenschaft für ihr Verständnis und Engagement für die Probleme der slowenischen Volksgruppe ausgezeichnet. Die Preisträger zeichnen sich durch Bemühungen um eine enge und umfassende Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Slowenien aus. Bisherige Preisträger sind unter anderem der ehemalige Bundespräsident Rudolf Kirchschläger, der Historiker Anton Pelinka, Bischof Egon Kapellari, der frühere ORF-Generalintendant Gerhard Weis und Kärntens Ex-Landesintendant Gerhard Draxler sowie Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder. Auch Ex-Unterrichtsministerin Hilde Hawlicek, Restaurator Hans Piccottini und der Doyen des Kärntner Kulturjournalismus, Bertram Karl Steiner, finden sich unter den Ausgezeichneten.