Heftige Unwetter im Lavanttal

Unwetter haben im Lavanttal Dienstagabend zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren geführt, rund 300 Feuerwehrmänner waren im Einsatz. Vor allem Keller und Straßen wurden geflutet. Die Aufräumarbeiten werden teils noch Tage dauern.

Die Gewitter gingen von den Seetaler Alpen aus, die dann ins Lavanttal zogen. Rund 150 Mal wurden die Feuerwehren im Lavanttal zu Einsätzen gerufen. Orkanartiger Wind, sowie heftige Gewitter mit Starkregen haben Bäche über die Ufer treten lassen. Die Wassermassen haben in den Wolfsberg, St. Andrä, Reichenfels, Bad St. Leonhard, Preitenegg und Frantschach Keller und Garagen überflutet und Straßen vermurt. Einige Straßen waren in den Abendstunden nicht mehr passierbar, zahlreiche Bäume wurden umgeknickt.

Unwetter Lavanttal

feuerwehr-wolfsberg.at

Hochwasseralarm in Wolfsberg

Bei Frantschach/St. Gertraud gab es im Prössinggraben in der Nähe einer Wohnsiedlung zwei Erdrutsche. Häuser wurden dort aber nicht beschädigt. Auch Personen wurden nicht verletzt.

Unwetter Lavanttal

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Da durch die extremen Niederschlagsmengen im Einzugsgebiet der Lavant mit einem starken Ansteigen der Pegelstände zu rechnen war, wurde auch Hochwasseralarm für die Stadt Wolfsberg ausgelöst. Einige Bereiche entlang der Lavant wurden geräumt und anschließend gesperrt.

Unwetter Lavanttal

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An die 300 Mann der umliegenden freiwilligen Feuerwehren standen im Einsatz. Die Aufräumarbeiten werden in den stark betroffenen Gebieten noch einige Tage dauern.

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