Michaela Monschein

Michaela Monschein organisierte zwölf Jahre lang die Tage der deutschprachigen Literatur. Seit 2005 ist sie Redakteurin in der ORF Kärnten Kulturredaktion.

Michaela Monschein

Gerhard Maurer

ORF Kärnten Redakteurin Michaela Monschein

Michaela Monschein ist 1968 in Klagenfurt geboren und absolvierte das Studium in Germanistik und Medienkommunikation in A, D und USA und machte eine Kulturmanagement-Ausbildung an der Universität Wien.

Neugierig sein

Mit 19 Jahren gestaltete Michaela Monschein erste Beiträge für die Wissenschaftssendung von Radio Kärnten. Schon während ihres Studiums war sie freie Mitarbeiterin im ORF Landesstudio Kärnten und gestaltete zahlreiche Radiogeschichten und führte Regieassistenz bei Fernsehdokumentation. Geblieben ist die Freude am Geschichtenerzählen und Organisieren, die Neugierde, die Offenheit für neue Themen und Menschen.

Nach ihrem abgeschlossenem Studium war sie in einem Verlag, in Werbeagenturen und bei Internet-Portalen beschäftigt und sie war sechs Jahre am Musil-Institut der Universität Klagenfurt und für die Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Seit 2005 ist sie ORF-Kulturredakteurin im ORF Landesstudio Kärnten. Sie ist verantwortlich für Radio-Reportagen und Fernsehbeiträge (Radio Kärnten, Kärnten heute, ZiB, a.viso, Ö1)

12 Jahre Ingeborg Bachmann Preis

Von 2001 bis Ende 2012 organisierte sie die Tage der deutschsprachigen Literatur. „Ich habe es nie bereut. Es war einfach wunderbar einen der größten Literaturwettbewerbe des deutschsprachigen Raumes zu organisieren und mitzugestalten“, sagt Michaela Monschein. Mit 1. November übergab sie die Agenden rund um die Tage der deutschsprachigen Literatur an ORF Kulturredakteur Horst L. Ebner.

Michaela Monschein erhielt 2005 den Frauen-Kulturpreis des Landes Kärnten für Kulturmanagement, ist Mitglied der Gemeinsamen Filmbewertungskommission der Länder (GFBK) und Mitglied des Fachbeirates für Literatur Kulturgremium des Landes Kärnten.

Lieblingszitat

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
(Christian Friedrich Hebbel 1813 - 1863)