Unterkühlte Stute aus Bachbett gerettet

Am Montagnachmittag ist in Radendorf bei Arnoldstein eine Stute in ein Bachbett gestürzt und steckengeblieben. Zwei Feuerwehren waren im Einsatz, um das Tier zu retten. Das unterkühlte Tier erlitt Abschürfungen an den Beinen.

Am Montag bemerkte ein 61-jähriger Pferdebesitzer im Bereich seiner Pferdekoppel, dass seine 33-jährige ungarische Traberstute an der Westseite der Koppel in ein ca. 1,5 Meter tiefes Bachbett gestürzt war. Das Pferd blieb im Bach so unglücklich stecken, dass es sich nicht selbst und auch nicht mit Hilfe des Pferdebesitzers befreien konnte.

Mit Bergekran aus Bach gehoben

Über die Landesalarm- und Warnzentrale wurden die Feuerwehren Siebenbrünn-Riegersdorf und Arnoldstein alarmiert. Die Feuerwehrleute konnten das bereits sehr erschöpfte und unterkühlte Pferd mit einem Bergekran aus dem Bach heben.

Die Stute zog sich dabei Abschürfungen an der Vorder- und Hinterhand zu und musste von einem Veterinär kreislaufmäßig stabilisiert werden. Erst dann konnte die Stute wieder in den Stall gebracht werden. Die Feuerwehren Arnoldstein und Siebenbrünn-Riegersdorf standen mit insgesamt drei Einsatzfahrzeugen und 16 Leuten im Einsatz.