Asatrians Weltmusik auf Tour
Das Band-Projekt „Armenian Spirit“ besteht aus Musikern, die in Armenien, dem Irak, Uruguay, Italien, Kroatien und auch in Österreich geboren sind. Diese Internationalität der Mitglieder ist demnach eine gute Voraussetzung, um Weltmusik zu machen. Die Band spielt beispielsweise Volkslieder wie „Zilio“, das Band-Gründer Karen Asatrian aus seiner Kindheit in Armenien kennt. „Zilio“ ist am ehesten mit unserem „Tralala“ gleichzusetzen.
ORF
Zurück zu den Wurzeln
Der weit über Österreich hinaus geschätzte Musiker Asatrian geht mit Armenien Spirit zurück zu seinen Wurzeln. Für ihn ist es ein Herzensprojekt. „Wenn ich nur mit armenischen Musikern spielen würde, klänge es ganz anders. Aber bei ‚Armenian Spirit‘ bin ich nicht alleine, jeder Musiker leistet hier seinen Beitrag dazu und so entsteht diese Musik“, so Asatrian.
ORF
Armenische Tradition als mobile innere Heimat
„Noor“ - Granatapfel - heißt die neue CD, die keinesfalls herkömmliche Volksmusik beinhaltet, sondern armenische Tradition mit europäischer Klassik und Jazz zu einer reizvollen Mischung verbindet. „Es ist eine Art mobile innere Heimat, die man überall hin mitnehmen kann. Diese Musik hilft uns, unsere Wurzeln in der Ferne zu genießen“, sagt Sängerin Rita Movsesian.
Österreich-Tour mit Stopps in Kärnten
Derzeit tourt „Armenian Spirit“ mit dem neuen Programm durch Österreich. Mit dabei weitere Musiker unter ihnen auch Wolfgang Puschnig. Die Kärnten Stationen sind am 27. Oktober das Klagenfurter Stadttheater und am 2. November der Bambergsaal in Villach.