Kinder nach Suchaktion unverletzt gefunden

Zwei Kinder sind am Samstagabend von ihrem Vater als abgängig gemeldet worden. Sie verirrten sich in einem Waldgebiet bei Metnitz. Nach einer Suchaktion konnten die beiden Buben leicht unterkühlt aufgefunden werden.

Samstagabend gegen 21.15 Uhr zeigte ein 43 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit an, dass seine beiden Söhne, sieben und zwölf Jahre alt, seit rund drei Stunden im Waldgebiet zwischen Vellach und Feistritz abgängig seien.

Auf Rückweg zum Auto verirrt

Der Vater der beiden Buben hatte sie zuvor zu einer Grenzbegehung mit einem Nachbarn im Bereich „Vellacher Kuster“ mitgenommen. Die beiden Kinder begaben sich danach selbstständig auf den Rückweg zum Auto, nahmen dabei jedoch die falsche Abzweigung. Trotz intensiver Suche konnte der Vater seine Kindern nicht finden. Daraufhin alarmierte er die Einsatzkräfte.

Aufgrund des unwegsamen Geländes und der Dunkelheit wurden von der Polizei Friesach die Feuerwehren Grades und Metnitz sowie die Bergrettungen „Althofen-Hemmaland“ und Klagenfurt alarmiert. An der Suche beteiligten sich auch die Österreichische Rettungshundbrigade, die Rettungshundestaffel des Samariterbundes sowie ein Kriseninterventionsteam. Auch zwei Polizeihundeführer aus Klagenfurt und vier Beamte der AEG Ferlach standen im Einsatz.

Leicht unterkühlt, aber unverletzt

Nach rund drei Stunden intensiver Suche konnten die beiden Burschen schließlich von der Feuerwehr Metnitz auf einem Hochsitz gefunden werden. Die beiden waren leicht unterkühlt, aber unverletzt. Sie konnten kurz nach 1.00 Uhr zurück zu ihrem Vater gebracht werden.