Michael Kravagna oder die Macht der Farben
„Quadrat“ heißt die Ausstellung. Der Titel ist Programm. Alle gezeigten Bilder sind quadratisch, sein Lieblingsformat. In den Bildern geht es vor allem um die Farbe. Schicht auf Schicht wird aufgetragen und wieder entfernt. So kann es Jahre dauern bis ein Bild fertig ist.
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Malerei als Lebensanschauung
Nur einen Punkt auf die Leinwand zu malen interessiert diesen Künstler nicht. Für ihn ist Malerei eine Art an die Welt heranzugehen.
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„Bild muss Ernergie und Spannung halten“
Michael Kravagna: „Mir geht es darum, dass das Bild seine Energie und Spannung über die Zeit behält und aus allen Blickwinkeln – nah, fern und bei unterschiedlichem Licht – interessant ist.
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Farbe wird aus Pigmenten selbst hergestellt
Seit mehr als 20 Jahren lebt der Künstler in Belgien. Sein Atelier hat er in einem alten Schulhaus in St. Severin. Französisch ist zu seiner zweiten Sprache geworden.
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Alle Farben für seine Bilder stellt Michael Kravagna aus Pigmenten selbst her.
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Kärnten und der Saisser See als schöne Erinnerung
Bei seinem Bruder in Klagenfurt hängen frühe Bilder an der Wand. Sie zeigen, wie sich der Künstler immer weiterentwickelt hat.
Der Saisser See ist bei Besuchen in Kärnten ein Fixpunkt: „Es ist einerseits eine sehr schöne Erinnerung, andererseits ist Wasser wie die Natur überhaupt eine wichtige Inspirationsquelle für mich. Wie etwas wächst, verfällt, und wieder Neues entsteht.“
Schon als Kind hat Michael Kravagna viel Zeit in den Karawanken verbracht. Heute macht er die Bergtouren schon mit seinen Kindern.
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Die Ausstellung „Quadrat“ im Kraftwerk Forstsee ist bis Ende September zu sehen.
Link:
- Galerie 3 (Homepage)