Frühlingsenten aus dem Lavanttal
Am Lindlhof der Familie Taferner in Pölling im Lavanttal werden Cherry Valley Enten seit 2008 gehalten und aufgezogen. Begonnen wurde mit Weidegänsen für den Spätherbst, mit den sogenannten Lavanttaler Frühlingsenten fand man nun ein zweites Standbein.
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Futter aus der Region
Das Um und Auf ist die artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere, erklärt Züchter Hans Taferner: „Es ist ein regionales Produkt, deshalb ist es wichtig, dass wir auch das Futter aus der Region beziehen. Es ist gentechnikfrei und frei von Industrieabfällen. Wir möchten wissen, was wir den Tieren füttern.“
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Täglicher Weidegang erhöht Fleischqualität
Im Alter von vier Wochen geht es für die Entenküken das erste Mal auf die Weide. Das tägliche Zupfen an den naturbelassenen Gräsern und Kräutern der Saualm in etwa 800 Meter Seehöhe erhöht die Fleischqualität.
Sendungshinweis:
„Kärnten heute“, 20.4.2017
Einen Monat lang verbringen sie sooft es geht Zeit im Freien - außer wenn es regnet. Dann werden die Tiere in der hofeigenen Schlachtanlage geschlachtet, erzählt Tafnerner: „Wenn wir schon so ein tolles Produkt hochziehen soll es auch stressfrei geschlachtet werden.“
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Frühlingsentensaison ab Ende April
Die Cherry Valley Ente ist robust und anspruchslos und im Gegensatz zu anderen Entenarten flugunfähig. Deshalb gilt sie als besonders fleischig mit einem idealen Fettanteil.
Rund 50 Gastronomen in Kärnten, Tirol und Salzburg haben die Lavanttaler Frühlingsente auf ihrer Speisekarte. Mit einem Auftakt am 28. April startet bei den Wirten heuer die diesjährige Frühlingsentensaison.