Tolle Snowboard-Saison: Sabine Schöffmann

Kärntens Snowboarderinnen waren in der Wintersaison äußerst erfolgreich. Nun sind sie wieder in der Heimat und genießen ihre Freizeit abseits der Piste. Kärnten Heute hat die junge Snowboarderin Sabine Schöffmann besucht.

Sabine Schöffmann ist 24 Jahre alt und wohnt in St. Georgen am Längsee. Sie studiert in Innsbruck Volkswirtschaft, deswegen verbringt sie die meiste Zeit auch in Tirol. „Ich absolviere dort auch mein Konditionstraining, aber ich komme immer gerne nach Hause.“

Sieg bei Saisonfinale in Winterberg

Sabine Schöffmann hat beim Saisonfinale der Snowboarder in Winterberg den Parallelslalom gewonnen. Die Kärntnerin setzte sich im Finale gegen die Tschechin Ester Ledecka um durch - mehr dazu in Schöffmann gewinnt bei Saisonfinale.

Sabine: Es macht Spaß zu reisen

„Es ist einfach eine Gaude mit Leuten zu reisen und Sport zu machen, den man mag. Sportlich gesehen war sicher der Sieg im Rennen von Winterberg ein Höhepunkt. Aber in Gastein - wo die Dani ihren ersten Sieg gefeiert hat und ich den dritten Platz gemacht habe - den Moment am Podium werde ich sicher nicht mehr vergessen.“ Beim angesprochenen Parallelslalom in Bad Gastein wurde Schöffmann Dritte. Erste wurde eine andere Kärntnerin, die 18 Jahre alte Villacherin Daniela Ulbing.

Professionelle Infrastruktur wurde geschaffen

Ganz wichtig sei für ihren Sport, dass man von klein auf gefördert werde, sagte Schöffmann. „Da ist die Familie sehr wichtig oder der Partner, aber natürlich auch der Snowboardverband, der dahinter steht. In den letzten Jahren wurde auch die Infrastruktur geschaffen, damit man echt sehr professionell trainieren kann.“

Vorbereitung auf Olympiawinter

Ihr Studium möchte die Snowboarderin rasch abschließen. Bald beginnt ja wieder die Vorbereitung, diesmal auf den Olympiawinterq. Schöffmann: „Ich werde in der Vorbereitung nicht viel ändern, weil es heuer sehr gut funktioniert hat.“ Sie habe einen multisportiven Ansatz, sagte Schöffmann, sie trainiere viele verschiedene Sportarten, weil die Koordination sehr wichtig sei. Trainiert wird im Olympiazentrum in Innsbruck, im September geht es dann wieder auf den Schnee.