Museum des Slovenski Oktet
Im Haus, in dem jetzt das Museum untergebracht ist, spielte einst ein Amateurtheater, erzählte Danilo Čàdež. Auf dem Programm standen unter anderem Konzertabende mit verschiedenen Chören und Tamburizzaorchestern. Familie Čadež verschrieb sich seit jeher ganz der Kultur und trug somit einen großen Teil zur slowenischen Geschichte in Solkàn bei.
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Auf allen Bühnen der Welt zuhause
Seit seiner Pensionierung als Leiter der Musikredaktion bei Radio Televizija Slovenija widmet sich der ehemalige Musiklehrer der Gestaltung dieses einzigartigen Museums. Das Slovenski Oktet wurde im Jahre 1954 gegründet und stand in all den Jahren auf den berühmtesten Bühnen. Auch slowenische Auswanderer in aller Welt wurden besucht.
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Dokumente, Auszeichnungen, Tonträger, Plakate von Konzerttourneen, Fotos aller Generation des Vokalensembles trug der heute 84-jährige leidenschaftliche Sammler zusammen und verteilte sie mit viel Liebe auf drei Etagen des Hauses. Seit Jahrzehnten pflegt der ehemalige Sänger Kontakte zu seinen Musikfreunden in Kärnten.
Sendungshinweis:
Servus, Srecno, Ciao; 8. Oktober 2016
Bertl Lipusch aus Traundorf bei St. Michael sagte, er habe sich das Museum mehrfach angeschaut, und komme immer wieder gerne. Wenn Danilo in Kärnten sei, zeige er ihm die Schönheiten des Landes.
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Höhepunkt Zusammenarbeit mit Nikolai Gedda
Danilo Čàdež: „Als Höhepunkt meiner gesanglichen Tätigkeit beim Slovenski Oktet würde ich die gemeinsamen Auftritte mit dem weltweit anerkannten und gefeierten Tenors Nikolai Gedda bezeichnen. Mit ihm gaben wir am Ende unserer Ära Konzerte in vielen europäischen Metropolen.“