Festival für Alte Musik

14 Konzerte stehen von 2. bis 11. September am Programm der Trigonale, des Festivals für Alte Musik. 3.000 Besucher werden heuer erwartet. Erstmals gibt es heuer ein „Orchester in Residence“.

An den acht Spieltagen gibt es 14 unterschiedliche Konzerte. Vom St. Veiter Rathaushof, über St .Georgen am Längsee und Tanzenberg bis zum Dom in Maria Saal. 3000 Besucher werden bis 11. September erwartet. Ein Festival, das sei viel mehr als eine Konzertreihe, sagt Trigonale-Geschäftsführer Stefan Schweiger. Nur vorgefertigte, einstudierte Programme zu reproduzieren, das sei zu wenig. „Wir wollen bewusst kreieren und etwas entstehen lassen.“

Heuer erstmals „Orchester in Residence“

Das Besondere an der heurigen Trigonale ist, dass es nicht nur einen „Artist in Residence“ gibt, also einen Künstler der Vorort lebt und für das Festival Musik vorbereitet. Heuer gibt es ein ganzes Orchester, das hier vier Konzertprogramme erarbeitet und probt. Die Residence der Künstler liegt in Knappenberg.

Hoch oben im Görtschitztal, in Knappenberg, haben sich die Musiker aus acht Nationen für zwei Wochen angesiedelt. Arrivierte Spezialisten für Alte Musik, zusammen mit herausragenden jungen Talenten erschaffen dabei in der Carinthischen Musikakademie eine internationale Atmosphäre.

Die Trigonale bindet mit ihrer Idee des „Orchesters in Residence“ die Künstler an das Festival. Organisiert wurde das Orchester, das insgesamt vier Konzerte gibt, von der ungarischen Barockviolinistin Monika Toth.

Link:

• Trigonale 2016