Moderne Promenade am Klopeiner See

Am Klopeiner See ist in den letzten Jahren eine neue Promenade gestaltet worden, die um den ganzen See führt. Entlang der Promenade gibt es auch architektonische Besonderheiten.

Nach jahrelanger Planung wurde der Uferweg am Klopeiner See von Architekt Franz Sumnitsch und Planer Franz Lamprecht umgesetzt. Die Seepromenade um den 1,8 Kilometer langen und 800 Meter breiten See ist die einzige Kärntens, die das Wasser vollständig umschließt. Viele moderne, architektonische Besonderheiten gibt es am Ufer zu entdecken.

Bedürfnisse von Groß und Klein

Die Bänke, die früher am Rande des Sees standen, wurden durch neue, vandalensichere Bänke ausgetauscht, da die früheren Bänke oft ins Wasser geworfen wurden. Für Kinder ist vor allem die neue Wassersprudelstation eine Attraktion.

Zur Gestaltung der Promenade mussten die Bedürfnisse von verschiedenen Personen miteinbezogen werden. „Da sind natürlich Hoteliers, Kiosker, etc. dabei, die große und kleine Anliegen haben. Und die muss man alle unter einen Hut bringen“, so Sumnitsch.

„Intensive Nutzung auch außerhalb der Saison“

An der neuen Aussichtsplattform findet aber offenbar jeder Gefallen, sie ist ein stark frequentierter Rastplatz. Touristen, aber auch Einheimische sind oft auf der Promenade unterwegs. „Die Promenade ist ja auch als Ganzjahresinfrastruktur zu sehen, das heißt, die wird ja sowohl von den Gästen als auch von den Einheimischen außerhalb der Saison dann sehr intensiv genutzt“, sagte Planer Lamprecht.

Entlang der Promenade gibt es viele Hotels, die bereits moderner Architektur entsprechen und somit ideal zum Bild passen. Aber es gibt auch Aufholbedarf. Hotelierin Marianne Sammer weiß, dass es sich bezahlt macht, zeitgemäß umzubauen: „Die Gäste schätzen das Wohnen in dem modernen Ambiente in dieser Panoramaaussicht, also sie fühlen sich einfach rundum sehr wohl.“

Durch eine Glasskulptur eines Regenbogens von Armin Guerino kommen auch Kunstinteressierte auf ihre Kosten.