Walkensteiner-Ausstellung im MMKK
Walkensteiner beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Philosophie. Seine Arbeiten sind gemalte Antworten auf die Fragen, die sich ihm immer und immer wieder stellen: „Es ist die Frage nach dem Menschen im weitesten Sinn, nach der Bestimmung des Menschen in der Welt. Eine zentrale Frage ist der Tod als wichtigstes Ereignis in jedem Leben.“
ORF
Bilder ragen in den Raum hinein
Er erschafft wie mit dem riesigen Kometenbild ganz eigene, phantastische Bildwelten. Sie sprengen den Rahmen des Bildes und ragen wie eine Skulptur in den Raum hinein, ein Spiel mit der dritten Dimension.
ORF
Teile der Bilder in andere eingesetzt
In seinen neuesten Arbeiten geht er noch einen Schritt weiter. Teile werden aus der Leinwand ausgeschnitten und durch andere ersetzt - wie gemalte Intarsien.
ORF
Am Anfang der Bilder stehen häufig kleine Skulpturen, die der Künstler aus Lehm selbst anfertigt. Er malt wie viele andere nach der Natur, nur dass Walkensteiner sich seine Natur selbst entwirft: „Ich male nach der Natur, nur male ich nach kleinen Skulpturen, die ich selbst anfertige.“
ORF
Ei oder Kopf?
Das Ei war und ist eine Form die den Künstler fasziniert. Allerdings nicht nur als Ei. Der Titel der Bilder lautet „Skinheads“. Christine Wetzlinger-Grundnig, Direktorin des MMKK: „Wir möchten bewusst die aktuellen Werke des Künstlers vorstellen und lassen alles für die kommenden Jahre offen.“
ORF
Die Ausstellung „Wolfgang Walkensteiner: So gut wie nichts“ ist bis 31. Mai im Museum Moderner Kunst Kärnten zu sehen.