Stilles Paradies in der Gradeser Lagune

Die Villacher Autorin Evelyn Rupperti hat einen Reiseführer über Grado befasst. Ein Gradeser Fischer, den sie von den Recherchen her kennt, lebt das ganze Jahr über in der Lagune auf einer Insel und bewirtet hier auch Gäste.

Der alte Hafen von Grado der Porto Mandraccio ist ein malerischer Ort, geprägt vom Alltag der Fischer. Seit jeher ist die Fischerei eine wichtige Existenzgrundlage für viele Gradeser Familien. Die Villacher Autorin Evelyn Rupperti lernte den Fischer Andrea Barchiesi bei den Recherchen für ihren Reiseführer über Grado kennen.

Sendungshinweis:

Servus Srecno Ciao, 12. April 2014

Andrea liebt das harte Leben, das ganz vom Meer und dem Wetter bestimmt wird: „In der Früh aufstehen, in der Nacht, schlechtes Wetter, Wind, Regen, Kälte, Nebel, aber es ist schön.“

SSC Grado Lagune Fiuri de tapo

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Gastgeber Andrea mit Evelyn Rupperti.

Agriturismus auf der Insel

Die Insel Fiuri de Tapo liegt eine halbe Bootsstunde von Grado entfernt. Sie ist ein kleines Paradies, ein Refugium, das Andrea mit seiner Frau Ornella bewohnt. Von April bis Oktober werden auch Gäste bewirtet. Heute sind Aale aus der Lagune eine Spezialität der Insel, früher galten sie als Arme-Leute-Essen. Fiuri de Tapo ist das ganze Jahr über bewohnt. Per Wassertaxi können Gäste die Insel erreichen und bei den Barchiesis Spezialitäten aus der Lagune genießen.

SSC Grado Lagune Fiuri de tapo

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Gelebte Gastfreundschaft auf der Insel.

Ein ganzes Kapitel ihres Reiseführers widmete Evelyn Rupperti der Lagunenfischerei und beschrieb auch das Refugium von Andrea und Ornella.

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