Reisen in den Süden anno dazumal

Die Kärntner waren immer gerne unterwegs bei den Nachbarn. Auch zu Zeiten, als noch strenge Grenzkontrollen zum Alltag gehörten und Ausflüge nach Italien oder Jugoslawien fast schon zu einem kleinen Abenteuer wurden. Ein Blick zurück in Zeit der Grenzen.

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Wurzenpass

Der Weg in den Süden, nach Jugoslawien, führte über die Berge, wie über den Wurzenpass. Ein Weg, der vor allem bei Reisenden aus Deutschland sehr beliebt war. Denn gleich hinter der Grenze war das südliche Flair schon zu spüren, wenn vorerst auch nur wegen der engen Ortsdurchfahrten. Podkoren hatte noch lange keine Umfahrungsstraße.

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Schon Preschern schwärmte von Bled

„Das Krainer-Land hat keinen schöneren Ort, als diese paradiesischen Gefilde“, schrieb schon France Preschern über Bled und fügte hinzu: „Hier ist das Abbild des Paradieses.“ Das lockte zahllose Touristen und machte Bled weltberühmt. Das milde Klima der nahen Adria war hier schon zu spüren.

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Bleder See mit Insel.

Besuch bei den weißen Pferden

Schon 1969 war für die Reisenden das Gestüt in Lipica ein Fixpunkt auf dem Weg in die Nachbarschaft. Ein Erbe aus kaiserlich und königlichen Zeiten. Erzherzog Karl waren edle Pferde aus Spanien zu teuer, deshalb ließ er hier eine Zucht errichten.

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Dann endlich war der Reisende am Meer. Ein Stückchen Sandstrand in Portoroz und wieder die Prachtbauten aus altösterreichischen Tagen. Es war damals keine Tagesreise von Kärnten ans Meer und wieder zurück.

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k.u.k. Flair

Als Pferdewagen noch zum Alltag gehörten

Wer über den Loibl heimkehrte, musste bei der Bergfahrt noch damit rechnen, dass hier auch Pferdefuhrwerke unterwegs sind.

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Sendungshinweis:
Servus, Srečno, Ciao; 22. März 2014