Bankhofer: Wunder-Öle mit Heilkräutern

Heilpflanzen stehen uns nicht nur als Kräutertees zur Verfügung. Sie können uns auch in Form von duftenden Essenzen als Heilkräuter-Öle gut tun.

Speziell in der kalten Jahreszeit sollten wir - für verschiedene alltägliche Beschwerden - eine Auswahl von heilenden Ölen zu Hause haben. Unbedingt sollte ein Fläschchen Johanniskraut-Öl dabei sein. Es wirkt durchblutungsfördernd, entspannend und hemmt Entzündungen. Außerdem hilft es bei Muskelschmerzen. Man massiert es sanft in die Haut.

Mit Pfefferminz-Öl kann man Spannungskopfschmerzen wegzaubern, wenn man damit Stirn, Schläfen und Nacken einreibt. Teebaum-Öl wirkt gegen Viren und Bakterien und schützt auf diese Weise vor Erkältungen. Man gibt sieben Tropfen in ein Glas Wasser und gurgelt mit dieser Mischung. Außerdem kann man das Teebaumöl äußerlich gegen Akne einsetzen. Nachtkerzen-Öl beruhigt Haut bei Neurodermitis. Dann wäre da noch das Nelken-Öl. Es kann Schmerzen lindern. Bei Zahnschmerzen drückt man einen in Nelkenöl getränkten Wattebausch auf den Zahn.