Bankhofer: Zu-Fuß-Gehen bringt’s

Das Zu-Fuß-Gehen ist schick geworden, vor allem seit es Schrittzähler gibt. Für die Gesundheit jedes Einzelnen ist es wichtig, jeden Tag etwa 10.000 Schritte zu gehen. Viele Organe profitieren und es beugt Krankheiten vor.

Sportmediziner, Ärzte für innere Medizin, Hausärzte, ja sogar Politiker legen den Menschen in Städten nahe, sie sollten nicht so viel im Auto fahren, sondern zu Fuß viele Wege bestreiten.

Mit Recht ergibt sich nun die Frage: Was konkret bringt das Zu-Fuß-Gehen für unsere Gesundheit? Forscher der Universität von Kalifornien haben dazu Untersuchungen durchgeführt - mit interessanten Ergebnissen. Tägliches Zu-Fuß-Gehen fördert die Durchblutung der Beine, sowie im Beckenbereich. Die Verdauung wird gefördert. Das Risiko für eine Herzschwäche sinkt deutlich. Früher warnte man Herzinfarkt-Patienten vor körperlicher Anstrengung. Heute wird das Gehen empfohlen. Da durch das Zu-Fuß-Gehen die Skelett-Muskulatur gestärkt wird, kann das Herz entlastet werden. Zu-Fuß-Gehen lohnt sich also.