Bankhofer: Warum knurrt der Magen?

Viele nutzen die Fastenzeit tatsächlich zum Fasten. Weniger essen hat aber nicht nur den positiven Abnehm-Effekt, es kann durchaus auch vorkommen, dass sich der Magen bei weniger Futter „knurrend“ zu Wort meldet.

Bei einer Besprechung am Arbeitsplatz oder bei einem privaten Beisammensein wird eifrig miteinander geredet. Die Zeit vergeht im Nu. Dann hört man es deutlich: Ein Magen gibt Laute von sich. Worauf sofort ausgesprochen wird, was alle denken: „Zeit zum Essen, der Magen knurrt!“ Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum man vom knurrenden Magen spricht? Das ist ganz einfach zu erklären. Unser Verdauungstrakt ist ständig in Bewegung. Speiseröhre, Magen und Darm ziehen sich zusammen, um Nahrung weiter zu schieben und um den Organismus sauber zu halten. Dabei entstehen Geräusche. Und zwar immer, aber: Wenn wir schon lange nichts gegessen haben gibt es im Bauch - wie in einer leeren Halle - besonders laute Geräusche. Das Blubbern und Grummeln wird stärker hörbar. Dieser Lärm der Verdauungssäfte wird auch außerhalb des Körpers vernehmbar, hört sich meist wie das Knurren eines Hundes an. Das ist das Geheimnis des knurrenden Magens.