Bankhofer: Knuddeln tut gut

Am 21. Jänner war Weltknuddeltag. Das Knuddeln sorgt für Hormonausschüttung, die gut tut. Knuddeln kann sogar Schmerzen reduzieren.

Am Knuddeltag soll man einen liebenswerten Mitmenschen umarmen und drücken. Sie werden mit dieser Geste den betreffenden Mitmenschen, aber auch sich selbst glücklich machen. Amerikanische Wissenschaftler haben nachgewiesen: Beim zärtlichen Knuddeln kann man ein starkes Wohlfühl-Gefühl in sich aufbauen. Beim heftigen Knuddeln wird im Gehirn das Liebes- und Glücks-Hormon Oxytozin ausgeschüttet.

Innerhalb kurzer Zeit kann man Ärger, Stress, depressive Stimmung und Frust besiegen, kann die Laune verbessern. Ja, man kann beim Knuddeln und beim Geknuddel-Werden sogar Schmerzen reduzieren. Wer heute etwa 20 Minuten knuddelt, der kann damit seine Lebens-Qualität entscheidend verbessern. Wenn Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz knuddeln, gehen danach mit besonderen Elan an ihre Aufgaben. Und so mancher Streit in der Partnerschaft findet durch Knuddeln ein Happyend.