Ätherische Öle für zarte Sommerhaut

Wer zusätzlich zur klassischen Sonnencreme die Haut pflegen und einen sommerlichen Glanz möchte, kann zu ätherischen Ölen greifen, den so genannten Sommerölen. Sie wirken auch erfrischend bei Hitze, wie etwa die Minze.

Sommeröle muss man sparsam anwenden, um die größte Wirkung zu erzielen. Die Kosemtikerin Sabine Rom mag sie auch deshalb besonders, weil sie zweifache Wirkung haben. Sei wirken außen und innen. Zum Beispiel wirke Rosenholz gegen Müdigkeit, Stress und Nervosität, gleichzeitig mache es die Haut geschmeidig und weich, spende Feuchtigkeit und festige das Gewebe, so Rom.

Pfefferminze

ORF

Auf gute Qualität achten

Minze und Zitrusfrüchte sind im Sommer besonders zu empfehlen. Sie beleben und erfrischen. Man kann Lotionen Cremes oder Packungen auch selbst herstellen, sagt Rom. Mit Joghurt, Honig und Ei könne man Rosenholz, Zimt- und Limettenöl mischen und auf das Gesicht auftragen. Wichtig sei eine erstklassige Qualität des Öls. Oft wird z.B. das Minzöl mit künstlichem Menthol „gestreckt“.

Sendungshinweis:

Radio Kärnten Family; 5.7.2016

Fußbad mit Minze

In der Regel gilt: 15 bis 20 Tropfen ätherisches Öl auf 50 Milliliter Trägersubstanz wie Jojoba- oder Mandelöl. Das wirke belebend und erfrischend. Zum Beispiel als Fußbad: Einfach zwei Tropfen Pfefferminzöl mit Salz mischen und mit einem Eimer Wasser aufgießen. Man kann an einem heißen Tag die Füße immer wieder eintauchen. Rosmarinöl ist an schwülen Tagen gut für den Kreislauf, man kann es dem Duschgel beimischen (ca. zehn Tropfen auf 50 ml). Wie bei allen Substanzen sollte man zuerst in der Armbeuge ausprobieren, ob die Haut die Öle verträgt.