Der Klub der klugen Köpfe

Über hundert Kärntner Volkschulkinder gehören dem Begabtenförderungsprogramm „Klub der Klugen Köpfe“ an, sie lernen dabei in der Schule freiwillig mehr als sie müssten. Das heurige Jahr war dem Schwerpunkt Italien gewidmet.

Zehn bis 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen gelten als besonders begabt, bei zwei Prozent der Kinder spricht man von einer Hochbegabung. Begabte Kinder brauchen neben dem Regelunterricht zusätzliche Förderung, um ihr Lernbedürfnis zu stillen - mehr dazu in Auch hochbegabte Kinder brauchen Förderung. Darauf zielt der „Klub der klugen Köpfe“ ab. 102 Schüler aus 24 Volksschulen nahmen heuer an dem Programm unter dem Schwerpunkt Italien teil.

Zusätzliches Lernen in der Schule

Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird das Förderungsprogramm an den Kärntner Volksschulen angeboten, es steht als Lehrern als freiwilliges Angebot zur Verfügung. Ziel ist, dass die Schüler in der Schule alleine an Arbeitsblättern und Beiträgen arbeiten, wann immer Zeit dazu ist.

Sendungshinweis:

Mittagszeit, 9. Juni 2016

Vor allem richte sich das Programm an Schüler, „die im Unterricht einfach schneller fertig sind“, sagt Marianne Kriegl, Leiterin der Begabtenförderung Kärnten. Beim heurigen Schwerpunkt Italien beschäftigten sich die Kinder unter anderem mit der Sprache, Geschichte und Geografie des Nachbarlandes. Beim Abschlussfest gab es heuer Köstlichkeiten aus Italien zu verkosten.