Schulsachen: Preisvergleich zahlt sich aus

Der Schulbeginn ist nicht gerade billig. Die Preise für Hefte, Stifte, Mappen etc. stiegen um bis zu drei Prozent. Bis zu 150 Euro kostet der Schulstart pro Kind. Laut Arbeiterkammer sollte man sich die Mühe machen, Preise zu vergleichen.

100 bis 150 Euro pro Kind sollten Eltern im Haushaltsbudget für den Schulstart reservieren. Wird zusätzlich zu Heften, Einbänden, Stiften und Mappen eine neue Schultasche benötigt, kann es noch teurer werden. Der Empfehlung der Arbeiterkammer, Preise zu vergleichen, kommen die Konsumenten auch nach, wie ein ORF-Lokalaugenschein zeigte.

Fachgeschäfte setzen auf Beratung

Zu Schulbeginn gibt es überall Angebote. Die Aktionen gibt es nicht nur bei den Diskontern und den großen Handelsketten, sondern auch in den Papierfachgeschäften. Sie sehen ihre Stärke in der Beratung der Kunden, sagte Elisabeth Groinig von Papier Stein in Klagenfurt. Man biete preiswerte Qualität aber auch günstigere Variante. Der Kunde könne zwischen Marken und billigen Produkten wählen, wobei viele die Marke wählen, weil die Sachen länger halten, so Groinig.

Schulstartgeld mit Einkommensgrenze

Als Unterstützung zahlt das Land heuer wieder das Schulstartgeld aus. 50 Euro pro schulpflichtigem Kind für Familien, die einen Familienzuschuss beziehen und ein Einkommen von maximal 1.650 Euro netto pro Monat haben. Die Gutscheine können noch bis Ende September bei den Gemeinden beantragt und bis Ende November eingelöst werden.

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