Minimundus Opfer von Betrügerin

Eine Minimundus Mitarbeiterin soll über einen längeren Zeitraum Gelder auf ihr eigenes Konto abgezweigt haben. Der Schaden wird derzeit auf 15.000 bis 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen schweren Betruges.

Minimundus Chef Hannes Guggenberger erstattete am Donnerstag Anzeige, weil aufgefallen war, dass in einem Fall von einem Firmenkonto offensichtlich zu viel überwiesen worden ist. Eine Überprüfung ergab, dass es zwischen Juli 2017 und März 2018 mehrere solcher Überweisungen gegeben hatte. Eine Mitarbeiterin steht im Verdacht immer wieder bei Sammelrechnungen die sie zu bearbeiten hatte, für sich Geld abgezweigt zu haben.

Ermittlungen wegen Betrug laufen

Bisher sind an die 16.000 Euro bekannt, die über die gefälschten Überweisungen auf ihrem persönlichen und privaten Konto landeten. Es kann aber noch deutlich mehr sein. Die Frau die sich derzeit vermutlich in Wien aufhält, wurde von Guggenberger am Telefon zur Rede gestellt und soll die Manipulationen zugegeben haben. Eine polizeiliche Einvernahme gab es bisher allerdings noch nicht. Ermittelt wird wegen des Verdachtes des schweren Betruges. Möglicherweise war es sogar gewerbsmäßiger Betrug. Bis zur Klärung gilt für die Minimundus-Mitarbeiterin die Unschuldsvermutung.