Überfall im Wald gibt weiter Rätsel auf

Schon vor zwei Wochen soll eine 20-Jährige in St. Jakob in einem Wald von zwei Männern überfallen worden sein. Die Frau erlitt eine Stichwunde. Von den mutmaßlichen Tätern fehlt weiter jede Spur, viele Fragen sind offen.

Zu dem Überfall soll es vor zwei Wochen in St. Jakob im Rosental gekommen sein, als die 20-Jährige mit ihren Hund einen Spaziergang im Wald machte – mehr dazu in Überfall im Wald: Frau außer Lebensgefahr. Die junge Frau gab gegenüber den Beamten an, von zwei Männern überfallen und verletzt worden zu sein, sie hatte eine Stichwunde am Bauch.

Für die Polizei sind auch nach zwei Wochen noch viele Fragen offen. Die Erstbefragung des Opfers gestaltete sich schwierig, die Frau sei unter Schock gestanden, hieß es am Dienstag von der Polizei. Eine richtige Einvernahme der 20-Jährigen erlaubten die Ärzte aus gesundheitlichen Gründen bisher noch nicht.

Bisher keine Hinweise eingelangt

Die Täterbeschreibung der Frau blieb bisher vage, einer der Männer soll eine blaue Hose und ein schwarzes Oberteil getragen haben. Hinweise aus der Bevölkerung gingen bisher nicht bei der Polizei ein, auch Zeugen gibt es bis jetzt nicht.

Bei der Erstbefragung sagte die Frau aus, dass sie beim Spaziergang plötzlich einen auf dem Boden liegenden Mann gesehen hatte. Als sie Nachschau hielt, soll sie von einem zweiten Mann von hinten attackiert und am Bauch verletzt worden sein. Weil sie sich heftig wehrte, konnte die Frau laut eigenen Angaben entkommen. Der Hund der 20-Jährigen soll einen der Männer gebissen haben - mehr dazu in Überfall im Wald: Hund soll Täter gebissen haben.

Eine Fahndung ist nach wie vor aufrecht. Am Donnerstag soll ein erneuter Versuch unternommen werden, die Frau einzuvernehmen. Dass sich der Vorfall anders zutrug, wird von der Polizei nicht gänzlich ausgeschlossen. Ermittelt wird jedenfalls in alle Richtungen.