99 Prozent bestehen Zentralmatura

Für rund 3.000 Kärntner Schüler startet am Donnerstag die Zentralmatura. In Kärnten lag in den Vorjahren die Erfolgsquote bei 99 Prozent, es gab weniger Nicht genügend als vor der Zentralmatura.

Zu Beginn wurde sie heiß diskutiert und von Vielen auch scharf kritisiert. Heute ist die Zentralmatura an Allgemein bildenden höheren Schulen in Österreich schon Routine. Seit ihrer flächendeckenden Einführung in ganz Österreich im Jahr 2015 absolvierten 95.000 Österreicher die Zentralmatura.

Weniger negative Noten als vorher

Die Vorteile gegenüber dem System davor seien unbestritten, sagt Bildungsdirektor Rudolf Altersberger: „Von der Vorbereitung und Planung her, aber auch von den Ergebnissen - immer der Vorjahre - her gesehen gibt es wesentlich weniger Nicht genügend, als es zur Zeit der Nicht-Zentralmatura gab. Es gibt auch weniger Einsprüche, weil bei zentral vorgegebenen Fragestellungen und Beurteilungen kann man nicht unterstellen, dass nicht zielführende, zu schwere oder zu leichte Aufgaben genommen wurden.“ Laut Altersberger laufe es wesentlich gerechter und auch ruhiger für jene, die sie abhalten, ab.

Erfolgsquote bei fast hundert Prozent

Die große Mehrheit der Kärntner Schüler wird erfahrungsgemäß auch heuer die Zentralmatura bestehen, ist Altersberger überzeugt: „99 Prozent der Schüler bestehen sie. Wir haben schriftlich zertifiziert, dass wir die Besten und Klügsten in Österreich sind. Das war ohne Zentralmatura nicht so. Statistik Austria bestätigt uns, dass wir die besten Ergebnisse haben.“

Den Anfang macht am Donnerstag Deutsch. Mit einiger Anspannung sehen sicher viele dem 9. Mai - dem Tag der Mathematik-Matura - entgegen. Dann folgen Latein und Griechisch, Französisch und Italienisch am 17 Mai. Dann haben alle die schriftliche Matura hinter sich. Von 7. bis 28. Juni finden die mündlichen Prüfungen statt.

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