Neuer Pächter für Klagenfurter Hütte
Vier Jahre lang wollte Karl Walluschnig, vormaliger Pächter der Klagenfurter Hütte, bleiben, es sei sein Lebenstraum, sagte er vor einem Jahr. Doch nach nicht einmal eineinhalb Jahren gab Walluschnig Anfang April auf. Der Imageschaden nach dem Wanzenbefall im Vorjahr sei zu groß gewesen, sagte Walluschnig - mehr dazu in Pächterwechsel nach Wanzenbefall.
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Der Alpenverein, Eigentümer der beliebten Hütte, musste vor der Wandersaison rasch einen neuen Pächter finden, dieser wurde nun mit dem Klagenfurter Gastronomen Jörg Legat gefunden. Als begeisterter Alpinist sei diese Herausforderung für ihn „maßgeschneidert“, sagte Legat.
Alpenverein
Legat will den Ruf der Hütte mit 30 Betten als begehrtes Ausflugsziel erhalten. Neben traditioneller Kärntner Küche werde es auch viele andere Schmankerln geben, kündigte er an. Geplant sind auch spezielle Veranstaltungen, wie Kirchtage und Mondscheintouren.
Baumängel werden nach Schneeschmelze behoben
Vom Alpenverein Klagenfurt hieß es am Donnerstag in einer Aussendung, dass es seit der Generalsanierung der Hütte noch Probleme mit der Energieversorgung „und die eine oder andere Unzulänglichkeit“ gebe, „soll nicht verschwiegen werden.“ Nach der Schneeschmelze sei es den Technik-Teams möglich, die Hütte zu erreichen und das System zu perfektionieren. Damit werde auch eine endgültige Bauabnahme möglich, den der Alpenverein strebt für das Ausflugsziel das „Hütten-Gütesiegel“ an.
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