Bauer rettet Kuh vor Feuer: Verletzt

In Glödnitz (Bezirk St. Veit) ist am Montagvormittag ein Wirtschaftsgebäude eines Pferdehofes niederbrannt. Der Landwirt erlitt leichte Verletztungen, als er eine Kuh in Sicherheit brachte.

Wilfried Feichtinger schilderte gegenüber dem ORF, dass er den Brand durch zufall entdeckte: „Ich sah plötzlich eine Wolke und bemerkte, dass es sich um eine Rauchwolke handelt. Ich ging in die Tenne und sah, dass der Traktor in Flammen aufgegangen war. Ich wollte noch gewisse Sachen retten. Mein Motorrad konnte ich noch aus dem Stall bringen und die Kuh auch. Aber dann war es zu spät, alles stand schon in Vollbrand.“

Das Tier, die in dem Stall untergebracht war, konnte gerettet werden. Dabei erlitt der Bauer leichte Brandverletzungen. Weitere Tiere oder landwirtschaftliche Geräte befanden sich beim Ausbruch des Brandes nicht im Stall.

Brandursache unklar

Der Hof befindet sich in 1.000 Meter Seehöhe, die Feuerwehr hatte es nicht leicht, zum Brandherd zu kommen. Es dauerte eine halbe Stunde, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Vier Feuerwehren standen im Einsatz, sie konnten ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude verhindern. Der Grund, warum das Feuer ausgebrochen war, ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Wie es mit dem Western-Reitbetrieb am Hof hoch über Glödnitz weitergeht könne Wilfried Feichtinger noch nicht sagen, nur soviel: seine Pension hätte er sich anders vorgestellt.

3M-Brand: Ursache steht fest

Die Ursache für den Großbrand bei 3M in Villach steht bereits fest, der Fall liegt allerdings bei der Staatsanwaltschaft. Dort will man sich dazu noch nicht äußern, weil noch weitere Ermittlungen nötig sind. Erst wenn die Ergebnisse der Polizei durch ein Sachverständigengutachten belegt sind, werde die Brandursache bekanntgegeben, hieß es am Montag von der Staatsanwaltschaft. Es wurde bis zuletzt in alle Richtungen Ermittelt - mehr dazu in 3M-Brand: Ermittlungen in alle Richtungen.