Diversion nach Unfall für Sobotka-Fahrer
Tina Frimmel-Hesse, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, bestätigte die abgeschlossene Diversion. Wenn der Beamte das Angebot annimmt - und dafür hat er noch zwei Wochen Zeit - sei die Sache erledigt. Wie hoch die Geldbuße sei, werde grundsätzlich nicht bekannt gegeben, sagte Frimmel-Hesse. Der Unfall hatte sich am Abend des 7. Oktober ereignet. Der Konvoi Sobotkas war unterwegs zu einem Termin nach St. Veit. Wie es von der Polizei hieß, habe das erste Auto, in dem der Innenminister saß, wegen eines Wildwechsels ausweichen müssen.
ORF/Gert Eggenberger
Der Lenker des Begleitfahrzeuges dahinter, ein Cobra-Beamter, geriet beim Ausweichen auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen ein entgegenkommendes Auto, gelenkt von einem 48-jährigen Klagenfurter. Der Klagenfurter wurde ebenso wie sein neunjähriger Sohn schwer verletzt. Ermittelt wurde auch gegen den Lenker des ersten Autos des Konvois, das Verfahren wurde jedoch aus Beweisgründen eingestellt.
Links:
- Ermittlungen nach Minister-Unfall abgeschlossen (kaernten.ORF.at; 3.12.2017)
- Innenminister zu Bootsunfall: „Keine Weisung“ (kaernten.ORF.at; 4.11.2017)
- Kleine Zeitung Artikel