Weiter Unklarheit nach Tod von Rindern

Drei Tote Rinder, die möglicherweise verhungert sind, sorgen seit einer Woche in Hüttenberg und im restlichen Land für Bestürzung und viele Fragezeichen. Tierschützer vermuten, dass ein Skandal vertuscht werden soll.

Im Fall der drei toten Rinder soll es schon ein Untersuchungsergebnis geben, möglicherweise auch ein zweites. Sie sollen darauf hinweisen, dass zumindest eins der Tiere verhungert ist. Das erkennt man bei der Untersuchung des Nierenfettes. Auszuschließen ist derzeit nicht, dass das Rind krankheitsbedingt nicht mehr fressen konnte. – mehr dazu in Tote Rinder: Staatsanwaltschaft ermittelt. Für den Tierhalter gilt die Unschuldsvermutung.

Tote Rinder Hüttenberg im Schnee

ORF / Mat'ha

Staatsanwaltschaft untersucht Fall

Der Amtstierarzt des Bezirkes hat sich den betroffnen Fuchshof, wo die toten Tiere entdeckt worden waren, als auch den zweiten Hof des Landwirtes angeschaut. Ob etwas Be- oder Entlastendes gefunden wurde, auch darüber wird seit Donnerstag strikt geschwiegen. Auch die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall Hüttenberg. Damit wurde der Verdacht entkräftet, dass von Seite der Behörde etwas vertuscht werden könnte. Ein externer Gutachter wurde beauftragt. Ein Ergebnis soll es voraussichtlich am Montag oder am Dienstag geben.