Wahlkampfabschluss der KPÖ in Klagenfurt
Die KPÖ wolle laut Spitzenkandidatin Bettina Pirker ein Zeichen gegen Rassismus und den Rechtsruck setzen. Gefeiert wurde zum Wahlkampfabschluss mit Wahlhelfern und Unterstützern im Volxhaus in Klagenfurt. Vielfalt prägte am Donnerstagabend das Publikum. Mit den Klängen einer Jazzband wurde die Veranstaltung eingeläutet. „Es war ein großartiger Wahlkampf. Es war mein erster. Für mich war es ein tolles Erlebnis bei diesen vielen Diskussionsveranstaltungen dabei zu sein“, so Spitzenkandidatin Bettina Pirker.
Pirker wiederholte, begleitet vom KPÖ-Bundessprecher Mirko Messner und weiteren Wahlkreiskandidaten, noch einmal wofür sich die Partei einsetzen will, etwa ein bedingungsloses Grundeinkommen und eine 30-Stunden Woche. Dann wurde den Musikern wieder die Bühne überlassen.
Abstand zu Grünen soll verringert werden
Die Anzahl der Gäste blieb überschaubar. Viele Wahlhelfer seien aufgrund der kalten Temperaturen krank geworden, sagt Spitzenkandidatin Bettina Pirker. Ihre Bilanz fiel dennoch positiv aus. „Wir haben keine Prozentpläne. Die Idee ist natürlich den Abstand zu den Grünen zu verringern und ich glaube das wir kein Problem sein“, sagte die KPÖ-Spitzenkandidatin zu den Wahlzielen ihrer Partei.