Kein Handy beim Röntgen: Patient rastete aus

Weil er bei einer Röntgenuntersuchung nicht telefonieren durfte, ist am Montag ein Patient im Klinikum Klagenfurt ausgerastet. Er ging mit einer fünf Kilo schweren Metallplatte auf einen Mitarbeiter los, ein Wachmann musste eingreifen.

Der 39-jährige Patient aus Klagenfurt hatte am Nachmittag eine radiologische Untersuchung im Klinikum. Als der Patient auch noch im Röntgenraum mit seinem Handy telefonierte, bat ihn der Radiologie-Mitarbeiter, das Telefon abzugeben. Daraufhin wurde der 39-Jährige wütend und begann zu randalieren.

Der Mitarbeiter alarmierte einen Security-Mitarbeiter, der 39-Jährige drohte beiden, sie umzubringen. Zur Untermauerung seiner Drohung nahm er eine fünf Kilo schwere Metallplatte vom Röntgenraum an sich und ging damit auf die beiden Mitarbeiter zu. Der Security-Mitarbeiter setzte daraufhin gegen den 39-Jährigen Pfefferspray ein und konnte einen weiteren Angriff abwehren. Der Klinikum-Patient wird wegen gefährlicher Drohung angezeigt.