Bad Kleinkirchheim erfreut über Weltcupeffekt
Der Obmann des Tourismusverbandes, Jakob Forstnig, rechnet mit einigen tausend zusätzlichen Nächtigungen. „Es ist immer eine Frage des Termins. Dieses Jahr sind wir sehr glücklich damit, da er außerhalb der Hauptsaison liegt. Man merkt das Treiben im Ort. Verantwortliche, Funktionäre und Helfer sind im Vorfeld angereist.“ Eine genaue Bilanz werde erst nach Abschluss der Veranstaltung vorliegen. „Alles andere wären nur Vermutungen und Schätzungen.“
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Mit dem Dreijahresrhythmus sei man sehr zufrieden, so Forstnig: „Es ist ein hoher Aufwand. Es wird ja darüber diskutiert, ob es einen Zweijahresrhythmus geben soll. Es hat beides seine Vor- und Nachteile, aber wir stehen hinter dem Rennen und gehen davon aus, dass wir weitere dieser Rennen austragen werden.“
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Piste sorgt für Kopfzerbrechen
Wegen der zu weichen Piste war auch am Freitag kein reguläres Abfahrtstraining der Damen in Bad Kleinkirchheim möglich. Die Läuferinnen mussten auf verkürzter Strecke trainieren, um den unteren Bereich der Piste zu schonen. Athletensprecherin Lindsay Vonn kritisierte, die Piste sei falsch präpariert worden. Die Veranstalter sagten, man habe die Vorgaben der FIS eingehalten - mehr dazu in Vonn: Weltcup-Piste falsch präpariert.
Letztes Training am Sonntag
Während des Rennens am Samstag musste immer wieder für Pistenarbeiten unterbrochen werden. Man habe mit Wasser nachgebessert und hofft auf eine kalte Nacht, damit die Abfahrt am Sonntag gute Bedingungen findet. Das letzte Training wird auch erste am Sonntag kurz vor der Abfahrt mit Beginn um 11.15 stattfinden.
Federica Brignone gewann das erste Skirennen des Wochenendes. Die 27-jährige Italienerin feierte in Kärnten ihren siebenten Weltcup-Sieg und den zweiten ihrer Karriere im Super-G. Hinter der Schweizerin Lara Gut (+0,18 Sek.) wurde die Steirerin Cornelia Hütter (0,46) am Samstag Dritte. Ihre Landsfrau Tamara Tippler (1,10) belegte den sechsten Rang.
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- Wertung (sport.ORF.at)