Biwak-Übernachtungen als neuer Trend
Ein Bett, ein Tisch, zwei Stühle sowie Sanitäreinrichtungen - wer Luxus auf 16 Quadratmetern erwartet, ist hier falsch. In der Region Millstätter See laden sieben solcher Biwaks zum Verweilen ein - am Seeufer oder auch auf dem Goldeck auf 1.650 Meter Seehöhe.
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Mit dem Projekt „Biwak unter Sternen“ wollte man neue Wege abseits klassischer Beherbungskonzepte einschlagen, sagt Maria Wilhelm, die Geschäftsführerin der Millstätter Tourismus GmbH. Die Biwak-Hütten würden vielmehr „Zeit zu zweit“ und in der Natur eine Auszeit vom stressigen Alltag bieten.
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Das Essen kommt mit der Gondelbahn
Ganz auf sich alleine gestellt, ist man auf dem Berg dennoch nicht, die Verpflegung kommt mit der Gondel. Ein Mitarbeiter der Seilbahnen bringt am Abend einen Picknickkorb zu den Gästen. „Für das Abendessen enthält er Lebensmittel, die man am offenen Feuer fertig braten kann. Für den Morgen gibt es ein klassisches Frühstück“, sagt Stefanie Unterweger von den Goldeck-Bergbahnen.
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Seeregion wertet Wintertourismus auf
Mit den Biwak will die Region Millstätter See auch den Wintertourismus aufwerten. Mit Erfolg, so Wilhelm: „Pro Jahr haben wir 1,2 Millionen Übernachtungen, zwölf bis 15 Prozent entfallen auf den Winter. In den letzten Jahren ist es uns gelungen, den ganzen Winter offen zu halten.“
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