Rat und Tat im Internet für Teenager
Oft haben Jugendliche Hemmungen, mit Erwachsenen offen darüber zu sprechen, was sie beschäftigt. Die Plattform feel-ok.at bietet Antworten zu vielen Fragen, sagt Barbara Drobesch-Binter, die Leiterin der Abteilung Prävention und Suchtkoordination in der Landesregierung. Jugendliche surfen quer durch das Netz auf der Suche nach einschlägigen Informationen zu heilen Infos, so Drobesch-Binter. Man habe sich gesagt, wann man nicht persönlich mit den Jugendlichen sprechen könne, sei es damit nun möglich, dass sie seriöse Informationen über die neue Seite bekommen.
Feel OK
Tipps für persönliche Beratung
Die Plattform wurde in der Schweiz entwickelt und in Österreich übernommen. Sie wird laufend von Experten aktualisiert, so Drobesch-Binter. „Sie bekommen auch Infos, wohin man sich wenden kann und anonym und kostenlos Hilfe bekommt.“ Da gehe es um die direkte, persönliche Auseinandersetzung. Das Internetportal breite den Zugang, wenn die Jugendlichen aber echte Probleme haben, dann brauche es persönlichen Kontakt. Man wendet sich an Teenager zwischen zwölf und 18.
Feel OK
Neu ist, dass sich die Jugendwebseite neben Jugendlichen und Pädagogen auch ganz aktuell an Eltern richtet. Hier sollen Eltern von pubertierenden Jugendlichen oder bei psychischen Belastungen und Erkrankungen ihrer Kinder unterstützt werden.