Derzeit häufen sich Einbrüche

Derzeit gibt es in Kärnten besonders viele Einbrüche. Was auffällt, manche Einbrecher scheuen sich nicht, Häuser zu betreten, wenn die Bewohner Zuhause sind. Die Polizei sieht keine Zusammenhänge, allerdings gibt es kaum DNA-Spurensicherungen.

Die Einbrecher arbeiten meistens alleine und schlagen sowohl tagsüber, als auch in der Nacht zu. Oft scheuen sie nicht davor zurück in Häuser einzudringen, wo jemand Zuhause ist. Rund 20 Einbrüche gab es in den letzten Tagen, das ist ein besondere Häufung und auch für die dunkle Jahreszeit eine sehr hohe Zahl. Klagenfurt, Villach, Arnoldstein, Maria Saal, St. Kanzian, Seeboden, Kühndsdorf oder Gurnitz waren Tatorte in den letzten Tagen. Zusammenhänge sind kaum erkennbar, so die Polizei.

Spurensicherung zu teuer

An den wenigsten Tatorten werden Spuren gesichert, weil es viel zu teuer wäre. Erst, wenn eine Serie eines oder mehrerer Täter ersichtlich ist, werden auch DNA-Spuren gesichert. Dennoch gelingt es manchmal, die Täter zu fassen, wie zuletzt in Villach, wo ein 48 Jahre alter Einbrecher dingfest gemacht werden konnte. Er soll zumindest fünf Einbrüche verübt haben, einen davon vor drei Tagen in Villach. Damit ist zumindest einer der rund 20 Einbrüche der letzten Tage in Kärnten geklärt.

Die Polizei rät, Häuser und Wohnungen so bewohnt wie möglich aussehen zu lassen und verdächtige Beobachtungen zu melden. Auch Lampen mit Bewegungsmelder helfen. Am besten, so die Polizei, seien aber immer aufmerksame Nachbarn und Hunde, die anschlagen.

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