AK warnt vor gefälschtem Gerichtsbeschluss

Per Post werden derzeit in Kärnten gefälschte Gerichtsbeschlüsse eines deutschen Gerichtes verschickt. Darin wird eine Pfändung angedroht, sollten offene Rechnungen nicht gezahlt werden.

Die persönlich adressierten Schreiben erwecken den Anschein, behördliche Dokumente zu sein. „Betrugsschreiben werden leider immer authentischer“, heißt es dazu von der AK. Die Briefe sind mit „Gerichtsbeschluss“ und „Zahlungsbefehl“ tituliert und weisen ein „Justiz-Logo“ und den Stempel eines „Amtsgerichtes“ auf. Einige dieser Schreiben wurden von besorgten Konsumenten an die AK Kärnten übermittelt.

In dem Schreiben steht, die Empfänger hätten auf zahlreiche Mahnungen nicht reagiert. Nun würde eine Pfändung bei der Bank angestrebt und das Bankkonto gesperrt. Dies könne nur vermieden werden, wenn man sofort 373,49 Euro überweist.

AK warnt: „Keinesfalls einzahlen“

„Keinesfalls einzahlen“, warnt Mario Drussnitzer, Konsumentenschützer der AK Kärnten. Am besten sei es, das Schreiben zu vernichten. Sollte man auf das Schreiben bereits reagiert und das Geld überwiesen haben, sollte bei der Polizei Anzeige erstattet werden.

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