E-Bundesliga: Kicken am Bildschirm
Auf dem grünen Rasen in der Lavanttal-Arena wurde diesmal nicht um Tore gespielt. Ball und Fußballschuhe wurden in der zu einer Spielhalle umfunktionierten Wolfs-Lounge gegen Monitor und Spielkonsole getauscht.
ORF
E-Sports-Bewerb für junge Zielgruppe
Der zuständige für das Marketing der E Bundesliga ist Philipp Eckhardt: „Die Bundesliga hat sich entschlossen, einen E-Sports-Bewerb ins Leben zu rufen, wo mit dem Fußball-Simulationsspiel FIFA gespielt wird. Das hat den Hintergrund dass es eine junge, fußballaffine und damit sehr interessante Zielgruppe ist, die wir erreichen wollen.“
ORF
Spielstil und Taktik selbst bestimmen
32 Teilnehmer qualifizierten sich für das Kärnten-Finale. Platz drei holt sich der Himmelberger Angelo Curuti im engen Duell gegen den Villacher Tobias Weingrill. Curuti: „Im Elfmeterschießen war es dann knapp, das hab ich zum Glück gewonnen.“ Weingrill: „E Bundesliga ist so spannend, weil man vom Spielstil, von der Taktik alles selbst aufbauen kann.“
ORF
Sieger fährt zum Österreich-Finale
Die Spiele der Landes-Finali werden sogar mit Kommentar im Internet übertragen. Den Turniersieg holt sich im Studenten-Duell Thomas Miklau aus Klagenfurt in der Verlängerung gegen Sandro Spick.
ORF
Sieger Miklau: „Ich studiere in Graz Englisch und Geschichte als Lehramt. Ich trainiere täglich etwa drei Stunden, aber jetzt, wo ich im Finale bin, wird das wahrscheinlich mehr.“
ORF
Das Österreich-Finale der E-Bundesliga in Wien wird am 8. Dezember live in ORF-Sportplus übertragen. Dabei geht es in der Einzel- und Vereinswertung um bis zu 15.000 Euro.